• Förderprojekt KogniHome

    KogniHome: eine mitdenkende Wohnung fürs Leben

    achelos bringt Expertise zum Sicherheitstoken und Schlüsselmanagement ein 

Die Tür begrüßt Besucher, der Garderobenspiegel erinnert an den Schlüssel, der Herd warnt, wenn die Milch überzukochen droht: Was nach Alice im Wunderland klingt, sind nur einige Fähigkeiten der mitdenkenden Wohnung, die 14 Partner aus Wissenschaft, Industrie sowie Sozial- und Gesundheitswesen im Innovationscluster KogniHome entwickelt haben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat das Projekt mit acht Millionen Euro bis zum Jahr 2017 gefördert. Das Gesamtvolumen lag bei 11,3 Millionen Euro einschließlich eigener Mittel der Projektpartner.

Logo KogniHome, Logo Bundesministerium für Bildung und Forschung

KogniHome

Vernetztes Wohnen – die mitdenkende Wohnung

Regionales Innovationscluster im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunktes

„Mensch-Technik-Interaktion im demografischen Wandel“

 

Projektlaufzeit

 

01.08.2014 bis 31.12.2017

 

Projektpartner

 

14 Partner aus Wissenschaft, Industrie und Sozial- und Gesundheitswesen aus Ostwestfalen-Lippe (OWL)

 

Gesamtprojektleitung

Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld

 

Projektbeitrag von achelos (Teilvorhaben)

Entwicklung und Umsetzung eines Sicherheitstokens für den Identifikations- und Authentifizierungsvorgang

Schlüsselmanagement zwischen Geräten und Komponenten in der Wohnung

 

Projektvolumen

11,3 Mio. Euro (davon 8 Mio. Euro Fördermittel durch Bundesministerium für Bildung und Forschung [BMBF])

 

Förderkennziffer

16SV7061

 

Projektwebsite

www.kogni-home.de

 

Eine Wohnung, die die Menschen in ihrem Alltag unterstützt – ausgestattet mit intelligenter, lernender Technik, die einfach durch Sprache oder Gestik bedient werden kann. Gerade die intuitive Steuerung bietet für Senioren und Menschen mit Behinderung eine Chance, länger in den eigenen vier Wänden zu wohnen.

achelos hat das Teilprojekt „Entwicklung und Umsetzung eines Sicherheitstokens“ geleitet

Basis für die Akzeptanz des KogniHome ist eine authentifizierte und vertrauliche Kommunikation zwischen einzelnen Geräten und Komponenten. Um sichere Kommunikationswege zu gewährleisten, ist es zwingend erforderlich, dass sich die Kommunikationspartner vor Beginn der inhaltlichen Kommunikation gegenseitig identifizieren und authentifizieren.

Ziel des durch achelos geleiteten Teilprojektes, war die Entwicklung eines Sicherheitstokens für den Identifikations- und Authentifizierungsvorgang sowie das Schlüsselmanagement zwischen Geräten und Komponenten in der Wohnung.

Das achelos-Team besitzt tiefgreifende Kenntnisse für die ressourceneffiziente und hardwarenahe Umsetzung der im KogniHome relevanten Sicherheitsprozesse. Diese hat achelos bis hin zur Public-Key-Infrastruktur (PKI) komplett definiert. Die vom Fachgebiet Codes und Kryptographie der Universität Paderborn entwickelten kryptographischen Verfahren sowie weitere bekannte Verfahren hat achelos implementiert, angepasst und leitete deren Umsetzung auf geeigneten Hardwareplattformen.

Funktionen und Abhängigkeiten des KogniLinks

Funktionen/Abhängigkeiten des KogniLinks

Eine mitdenkende Wohnung fürs Leben

Das Besondere am Projekt KogniHome ist, dass die Wohnung ihren Nutzer ein Leben lang begleiten kann, weil sie von seinen Bedürfnissen und Fähigkeiten lernt. Die Technologien werden unsichtbar in das gewohnte Wohnumfeld integriert. Dabei ist ein einheitlicher Sicherheitsstandard für das Zusammenspiel unterschiedlicher Geräte von verschiedensten Herstellern in Bezug auf die Authentizität und Vertraulichkeit zu gewährleisten. Eine Forschungswohnung ist in einem Gebäude der v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel in Bielefeld installiert.

14 Partner aus OWL haben an Wohnung der Zukunft gearbeitet - achelos bringt Sicherheitsexpertise ein

Das Exzellenzcluster Kognitive Interaktionstechnologie (CITEC) der Universität Bielefeld hat das KogniHome-Projekt geleitet. Neben achelos waren weitere 13 Partner, u. a. der Hausgerätehersteller Miele, die v. Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel und das Unternehmen Hella aus Lippstadt, in das Projekt involviert.

Sie haben Fragen? Ihre Ansprechpartnerin in diesem Bereich ist:

Dr. Claudia Priesterjahn

Team Lead Research & Secure Communication Development

claudia.priesterjahn@achelos.de +49 5251 14212-0